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Venedig Biennale 2024 (Lido)

3. Termin: noch 5 Plätze frei
9. - 12. September 2024
7 - 12 Teilnehmer

Ihr Mentor: Dr. Hans-Joachim Petersen

€ 1.890 / CHF 1.890
Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage

 

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Vgl. auch unsere 4. Reise: Biennale intensiv (mit Salute-Fest) vom 19. - 22. November,
begleitet von Dr. Christian Schoen
 

 

Der venedigerfahrene Kurator und Kunsthistoriker Dr. Hans-Joachim Petersen begleitet Sie auf dieser entspannten Reise, bei der auch Zeit bleibt für Spaziergänge im Sand und ein Bad im Meer, zu den Highlights der diesjährigen Kunstbiennale.

Sie wohnen im ***** Grand Hotel Ausonia & Hungaria auf dem Lido di Venezia, nur zwei Bootsstationen vom Biennale-Gelände entfernt und fußläufig zu den Stränden des Des Bains 1900 Beach Clubs. Das 1907 eröffnete und jüngst renovierte Hotel ist berühmt für seine mit Jugendstilkeramiken von Luigi Fabris verkleidete Fassade. Es verfügt über ein Restaurant, einen weitläufigen Wellness-Bereich und einen Außenpool.

 

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 Höhepunkte der Reise:

  • Ausführliche Besuche der Pavillons in den Giardini
  • Führung durch die Ausstellungsorte im Arsenal
  • Besichtigungen in Palästen und anderen sonst nicht zugänglichen Orten, die nur während der Biennale geöffnet werden
  • Aktuelle Ausstellungen; kunsthistorische Stadtspaziergänge
  • Grandhotel auf dem Lido

Biennale2024PadiglioneCentraleAussen1Foto: Hans-Joachim Petersen

Die erste Esposizione Internazionale d’Arte fand 1895 statt – in einer politisch sehr unsicheren Zeit, in der allerorten Ideen für einen friedlichen Wettstreit der Nationen entstanden, was sich ein Jahr später auch in der Wiederaufnahme der Olympischen Spiele manifestieren sollte. Verantwortlich für das Konzept der 60. Biennale di Venezia Stranieri Ovunque / Foreigners Everywhere zeichnet Adriano Pedrosa, künstlerischer Direktor des Museu de Arte de São Paolo.

Die Giardini sind die grüne Lunge Venedigs. Die Pavillons der hier vertretenen Länder, zum Teil von bekannten Künstler-Architekten wie Gerrit Thomas Rietveld, Josef Hoffmann, Alvar Aalto und Carlo Scarpa entworfen, stellen eine Art Parcours durch die Architektur der Moderne dar und spiegeln genauso wie vorangegangene klassische, folkloristische oder brutal-abweisende Bauten die Mentalität der Auftraggeber bzw. die mit dem jeweiligen Land verbundenen Vorstellungen zur Zeit ihrer Konzeption.

Im Fokus unseres Besuchs stehen hier neben dem Padiglione Centrale die Pavillons von Ägypten (Wael Shawky), Australien (Archie Moore / Goldener Löwe für den besten nationalen Beitrag), Deutschland (Yael Bartana, Ersan Mondtag), Österreich (Anna Jermolaewa), der Schweiz (Guerrreiro do Divino Amor) und den USA (Jeffrey Gibson). Der israelische Pavillon bleibt auf Wunsch der Kuratorinnen und der Künstlerin Ruth Patir geschlossen, bis man sich im Gazastreifen auf eine Waffenruhe geeinigt hat und die Freilassung der Geiseln erfolgt ist.

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Foto: Hans-Joachim Petersen

Das Arsenal, die größte Werft des Mittelalters, ist der zweite große Bereich der Biennale. Beeindruckend ist hier zunächst die 316 m lange Corderia (in dem heutigen Ausstellungsgebäude wurden die Schiffstaue für die venezianische Kriegs- und Handelsflotte hergestellt). Auch andere historische Nutzbauten und die Freiflächen am Wasser eignen sich besonders für spektakuläre Installationen.

Ergänzend zu diesen Hauptattraktionen der Biennale präsentieren sich in der malerischen Altstadt weitere Nationalpavillons, etwa im Frauengefängnis auf der Giudecca-Insel (Vatikanischer Pavillon / Gruppenausstellung "With my Eyes") und Collateral Events in ansonsten nicht zugänglichen Palästen.

Angedacht sind ferner gemeinsame Besichtigungen in der auf der gleichnamigen Insel gegenüber der Piazzetta liegenden Kirche San Giorgio Maggiore (Berlinde De Bryckere: City of Refuge III) und in der Peggy Guggenheim Collection (Jean Cocteau: The Juggler's Revenge). 

Die Bar Paradiso vor dem Eingang zum Biennale-Gelände lädt ein zum Aperitivo. Abends speisen wir gemeinsam auf dem lebendigen Campo San Fantin vor dem Teatro La Fenice  und im Ristorante La Pagoda des Des Bains 1900 Beach Clubs mit Blick auf das Adriatische Meer (im ehemaligen Grand Hotel Des Bains wohnte 1911 Thomas Mann und hier verfilmte 1971 Luchino Visconti dessen Novelle Der Tod in Venedig).

 

"...Herr Dr. Petersen [ist] ein genialer Mentor mit so viel Wissen, das er auf eine anschauliche, nette Art vermittelt hat, und auch jegliche Frage 100 prozentig beantwortete."

 

BiennaleCafeCentrale1Reisepreis € 1.890 / CHF 1.890

Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage


Buchung

 

Leistungen

  • Reise in kleinem Kreis mit 7 - 12 Teilnehmern
  • Reisebegleitung durch den Biennale-Experten Dr. Hans-Joachim Petersen
  • 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im ***** Grand Hotel Ausonia & Hungaria auf dem Lido di Venezia
  • Aperitivo in der Bar Paradiso bei den Giardini
  • Abendessen in Restaurant Al Theatro am Teatro La Fenice, mit Wein, Wasser, Kaffee
  • Abendessen im Ristorante La Pagoda im Des Bains 1900 Beach Club, mit Wein Wasser, Kaffee
  • Alle Fahrten mit Vaporetti und Gondelfährbooten
  • Alle gemeinsamen Eintritte; Reservierungen und Sondergenehmigungen
  • Sicherungsschein (R+V Versicherung; neben dieser Absicherung Ihrer An- und Restzahlung gegen Insolvenz empfehlen wir den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, wobei wir Ihnen auf Wunsch behilflich sind)

 

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Gerne sind wir Ihnen bei der Planung der Anreise behilflich oder buchen für Sie eine oder mehrere Verlängerungsnächte im Hotel.

Für die Einreise nach Italien benötigen Sie als deutscher Staatsbürger einen gültigen oder höchstens seit einem Jahr abgelaufenen Reisepass oder Personalausweis.

Bei Fragen zu Pass- und Gesundheitsbestimmungen können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.

 

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Bitte beachten Sie vor der Buchung die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zu Italien, um sicher zu stellen, dass Sie mit allen Vorgaben einverstanden sind.

Wie anstrengend ist diese Reise?
Es liegt in der Natur Venedigs und macht seinen Charme aus, dass man sich mit dem Boot bewegt, dass aber auch längere Strecken zu Fuß gegangen werden. Jede Brücke erfordert Treppensteigen. Hinzu kommt längeres Stehen bei den Besichtigungen. Auf dem Lido ist das Gelände eben und die Pflasterung modern.

 

Dr. Hans-Joachim Petersen

JoachimSeerosen2Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte in München, Paris und Venedig.
Mitarbeiter bei ArtNet in New York und Kulturredakteur beim ZDF in Mainz. Langjähriger Medienbeauftragter der Landeshauptstadt Stuttgart. Ausgedehnte Reisen und längere Aufenthalte außerhalb Europas zuletzt in Südostasien, Nordafrika und in den USA.
Forschungen und Veröffentlichungen zur Kunst des 20. Jahrhunderts, u.a. zu Emilio Vedova und Wols. Koordinator des Projekts "Art and Press - Kunst. Wahrheit. Wirklichkeit" im Martin-Gropius-Bau, Berlin (2012); Kurator der Retrospektive "Wols. Das große Mysterium", Museum Wiesbaden (2013/14); Kuratorentätigkeit in Venedig (2015, 2019); Mitarbeit am Katalog der Wols-Ausstellung im Pariser Centre Georges Pompidou (2020). Lehrauftrag an der Düsseldorfer Akademie.
Dr. Petersen lebt und arbeitet als Kurator, Autor und Dozent in München, Wiesbaden und Venedig.

Fotoarchiv: Dr. Hans-Joachim Petersen

 

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