Nizza, Antibes, Saint-Paul-de-Vence,
Villefranche-sur-Mer, Roquebrune-Cap-Martin:
Moderne Kunst an der Côte d'Azur
15. - 18. Mai 2025
7 - 12 Teilnehmer
Ihr Mentor: Prof. Dr. Dr. Michael Vogel
Reisepreis € 2.280 / CHF 2.280
Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage
Buchung
Reisen Sie dem Sommer entgegen an die Côte d’Azur, fahren Sie durch die Landschaft, die mit ihrem Licht und ihrer Farbigkeit die großen Künstler des 20. Jahrhunderts inspirierte, und erleben Sie Hauptwerke der Moderne an den Orten ihrer Entstehung.
Während dieser Reise führt Sie der in Nizza und München lebende Mediziner und Kunsthistoriker Prof. Dr. Dr. Michael Vogel durch Villen, Museen, Parks und Gärten mit Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse, Marc Chagall, Alexander Calder, Joan Miró, Alberto Giacometti, Jean Cocteau, Eileen Gray, Le Corbusier und Josep Lluís Sert.
Sie speisen in legendären Restaurants in Nizza und in La Colle-sur-Loup und wohnen mit prachtvollem Blick auf das Meer im Villenvorort Mont-Boron in einem zum Hotel umgebauten Klosterkomplex.
Reiseprogramm
Donnerstag, 15. Mai
In Nizza erwarten Sie Ihre Räume (mit Meerblick) im Hotel Le Saint Paul. Exponiert und ruhig nahe dem Vieux Port gelegen, erreichen Sie von dort aus in wenigen Schritten Coco Beach und den um das Cap de Nice führenden malerischen Küstenfußweg.
Am frühen Nachmittag begrüßt uns Prof. Vogel und führt zunächst durch die Sammlung des Palais Masséna. Danach bummeln wir über die Promenade des Anglais in die Altstadt zu Oper, Kathedrale und dem Palais Lascaris, einem Stadtpalast aus dem 17. Jahrhundert.
Abends bereitet uns Jérôme Cotta im legendären Gourmetrestaurant La Réserve ein Menue und wir blicken auf die Villen von Mont-Boron und das Meer.
Freitag, 16. Mai
Heute fahren wir entlang der Küste und ins bergige Hinterland.
In Antibes führt uns Prof. Vogel durch das Musée Picasso. Der auf der Akropolis der griechischen Stadt Antipolis (Antibes) errichtete Bau diente bis ins 17. Jahrhundert als Seefestung der Familie Grimaldi. In den 1920er Jahren wurde er zum archäologischen Museum umgestaltet und 1946 erhielt Pablo Picasso die Möglichkeit, einen Teil der Räume als Atelier zu nutzen. Zum Dank vermachte er Antibes 23 Werke, die den Grundstock des heutigen Museums bilden und durch zahlreiche Stiftungen und Neuerwerbungen nach seinem Tod ergänzt wurden. Die Sammlung umfasst heute neben den Gemälden, Skulpturen und Keramiken sowie Arbeiten von Picassos Zeitgenossen.
Den Lunch nehmen wir auf der Terrasse des Restaurants Alain Llorca in La Colle-sur-Loup (Michelin-Stern), mit herrlichem Blick auf Saint-Paul-de-Vence.
An der Peripherie des malerischen Bergdorfs Saint-Paul-de-Vence liegt die spektakuläre Fondation Maeght, die 2024 ihr 60-jähriges Bestehen feierte und deren Ausstellungsräume in diesem Zusammenhang erweitert worden sind. Die private Sammlung ist berühmt für die Bauten von Josep Lluís Sert, das Labyrinth und den Skulpturengarten. Wir begegnen herausragenden Arbeiten von Joan Miró, Alberto Giacometti, Alexander Calder, Fernand Léger, Marc Chagall und Antoni Tàpies.
Samstag, 17. Mai
Bevor wir zu einer zweiten Exkursion, dieses Mal mit dem Zug, aufbrechen, besteht die Möglichkeit, den nur vormittags geöffneten Blumenmarkt zu besuchen (berühmt die spannend-humorige Szene mit Cary Grant in Alfred Hitchcocks To Catch a Thief / Über den Dächern von Nizza).
Im malerischen Villefranche-sur-Mer studieren wir die von Cocteau 1957 mit rätselhaften Fresken ausgemalte Chapelle de Saint-Pierre des Pêcheurs.
Entlang der Küste fahren wir über Beaulieu-sur-Mèr, Cap-d'Ail und Monte Carlo nach Roquebrune-Cap-Martin. Die Architektin und Designerin Eileen Gray entwarf 1929 die Villa E.1027, die bald Kultstatus erreichte und mit Wandgemälden von Le Corbusier ausgestattet wurde.
Für das gemeinsame Essen am letzten Abend wählt Prof. Vogel eines seiner Lieblingsrestaurants.
Sonntag, 18. Mai
Am letzten Morgen erwartet uns zunächst auf dem Cimiez-Hügel in der unmittelbaren Nachbarschaft römischer Überreste (Amphitheater, Thermen) in einer spätbarocken Villa das Musée Matisse. Das Gebäude beherbergt eine umfassende Sammlung von Bildern des Malers, der zu den Protagonisten der Klassischen Moderne zählt und von 1916 bis zu seinem Tod 1954 in Nizza und Umgebung lebte und arbeitete.
Unterhalb liegt das Musée Chagall. Es birgt die weltweit größte Sammlung von Werken des Künstlers, dessen Wünsche und detaillierten Pläne zur Hängung bei der architektonischen Konzeption berücksichtigt wurden. Hier werden unter anderem 17 großformatige Gemälde zur Illustration des Alten Testaments einschließlich der vorbereitenden Arbeiten gezeigt.
Für einen abschließenden Lunch empfiehlt sich das Café im idyllischen Garten des Museums oder ein Strandrestaurant.
Reisepreis € 2.280 / CHF 2.280
(Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage)
Buchung
Leistungen
- Reise in kleinem Kreis mit 7 - 12 Teilnehmern
- Begleitung und Führungen Prof. Dr. Dr. Michael Vogel
- 3 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Le Saint Paul im Villenvorort Mont-Boron nahe dem Vieux Port (Zimmer mit Meerblick)
- Diner im Gourmetrestaurant La Réserve de Nice, mit Wein, Wasser, Kaffee
- Lunch im Restaurant Alain Llorca in La Colle-sur-Loup (Michelin-Stern), mit Wein, Wasser, Kaffee
- Abendessen in der Altstadt / an der Promenade des Anglais, mit Wein, Wasser, Kaffee
- Van für die Fahrten nach Antibes, La-Colle-sur-Loupe und Saint-Paul-de-Vence
- Zug nach Villefranche-sur-Mèr und Roquebrune-Cap-Martin
- Alle gemeinsamen Taxifahrten
- Alle gemeinsamen Eintritte; Reservierungen, Sondergenehmigungen
- Sicherungsschein (R+V Versicherung; neben dieser Absicherung Ihrer An- und Restzahlung gegen Insolvenz empfehlen wir den Abschluss einer Reiserücktri
ttsversicherung, wobei wir Ihnen auf Wunsch behilflich sind)
Gerne arrangieren wir für Sie An- und Abreise und buchen Ihnen einen oder mehrere Verlängerungstage im Hotel.
Für die Einreise nach Frankreich benötigen Sie als deutscher Staatsbürger einen gültigen oder höchstens seit einem Jahr abgelaufenen Reisepass oder Personalausweis. Bei Fragen zu Pass- und Gesundheitsbestimmungen können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.
Wie anstrengend ist diese Reise?
Wir bemühen uns, Gehen, Stehen und Sitzen in einer guten Balance zu halten. Zwischen den einzelnen Besichtigungen wird es sowohl kurze Fahrten als auch mittellange Spaziergänge geben. Die Museumsbesuche erfordern, um die Kunst wirklich genießen zu können, ein besonderes Maß an Konzentrations- und Stehvermögen.